Die Ergebnisse des Planathons „Jugend gestaltet Strukturwandel“, der am 12.11-14.11.2021 in Halle (Saale) stattfand und bei dem insgesamt rund 40 junge Menschen ihre Ideen und Vorschläge für den Strukturwandel in den Kohleregionen formuliert haben, wurden zu einem Jugendgutachten zusammengetragen. Die Erstellung des Gutachtens erfolgte  durch eine Jugendredaktion, die sich aus der Mitte der Teilnehmenden des Planathons heraus gebildet hat. Begleitet wurde der Prozess vom Team „JugendPolitikBeratung“ der Leuphana Universität Lüneburg.

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Das Jugendgutachten „Jugend gestaltet Strukturwandel“ enthält insgesamt 57 ausformulierte Projektvorschläge der jungen Menschen entlang der neun Förderbereiche des Strukturstärkungsgesetzes. Darüber hinaus enthält das Gutachten (1) die aktuellen Herausforderungen in den Kohleregionen aus Sicht junger Menschen, (2) eine gemeinsame Vision für die Kohleregionen 2035 sowie (3) Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen der jungen Menschen für die Entscheidungsträger*innen der Ressorts und Länder.

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Im Frühjahr 2022 wurde das Gutachten gedruckt und wird aktuell an die beteiligten Ressorts und Länder übergeben. Auftakt war die Übergabe des Gutachtens  durch Mitglieder der Jugendredaktion an die Chefin der brandenburgischen Staatskanzlei, Ministerin Kathrin Schneider, sowie den Lausitzbeauftragten Dr. Klaus Freytag am 21.07.22 in Potsdam, Brandenburg.

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Am 05.09.22 wurde das das Jugendgutachten auch in Sachsen-Anhalt übergeben und zwar an Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und Sozialministerin Petra Grimm-Benne ausgehändigt. Die Übergabe fand in der Staatskanzlei in Magdeburg statt.

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Auch in Sachsen wurde das Jugendgutachten inzwischen übergeben. Am 18.10.22 trafen sich vier Mitglieder der Jugendredaktion mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer sowie Thomas Schmidt, Staatsminister für Regionalentwicklung und übergaben Ihnen das Jugendgutachten „Jugend gestaltet Strukturwandel“

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Am 23. November 2022 wurde das Jugendgutachten nun auch an den Bund übergeben! Fünf Mitglieder der Jugendredaktion trafen sich mit  der Interministeriellen Arbeitsgruppe Jugend (IMA Jugend) in Berlin. In der IMA Jugend sitzen Vertreter*innen aller Ministerien mit dem Ziel gemeinsam mit allen Ressorts der Bundesregierung die Jugendstrategie weiterzuentwickeln und einen Nationalen Aktionsplan für Kinder- und Jugendbeteiligung zu verfassen.

Die Jugendlichen der Jugendredaktion stellten den Prozess sowie die Ergebnisse und Empfehlungen des Jugendgutachtens vor und diskutierten mit den Vertreter*innen, was auf Bundesebene passieren kann und muss. Entgegengenommen wurde das Jugendgutachten durch den Referatsleiter Rainer Wiebusch (Ref. 501). Alle Vertreter*innen haben dabei ein Gutachten erhalten um die Ergebnisse mit zurück in ihr Ministerium zu nehmen. Begleitet wurden die Jugendlichen vom Team JugendPolitikBeratung.